Banner Dr. med. Ulrike Warmbrunn

Verhaltenstherapie

 

Die Verhaltenstherapie ist das am besten wissenschaftlich belegte Psychotherapie-Verfahren. Die Grundlage bildet die Erkenntnis, dass psychische Krankheiten zu einem erheblichen Anteil auf Lernerfahrungen im Laufe des Lebens beruhen. Die Verhaltenstherapie wird bei der Behandlung verschiedener Krankheiten eingesetzt, vor allem bei Depressionen, Angst- und Zwangserkrankungen.

In der Therapie werden neue Gedankeninhalte gestaltet und hilfreiche Verhaltensmuster eingeübt.

Ziel ist, Ihnen zu helfen, Ihre Probleme zu lösen und Ihre Lebensqualität zu verbessern.

 

Was geschieht am Anfang der Therapie?

Die Dauer einer Sitzung beträgt 50 Minuten. Während der ersten Therapiesitzungen sprechen wir über Ihre Lebenssituation, Ihre Probleme, Ihre Stärken und Schwächen. Wir analysieren Ihre Lebensgeschichte und Ihre Lernerfahrungen, um die Entstehung Ihrer Probleme zu verstehen.

Dann erarbeiten wir gemeinsam ein Erklärungsmodell für Ihre Krankheit. Miteinander vereinbaren wir Therapieziele und blicken in die Zukunft.

Ich will, dass Sie wieder stark genug werden, um Ihr Leben selbst gestalten zu können.

 

Was geschieht im weiteren Verlauf der Therapie?

Wir arbeiten strukturiert in der Gegenwart auf ein definiertes Ziel hin. Dafür werden auch kleine Übungen und Hausaufgaben eingesetzt. Sie machen Erfahrungen mit neuen Gedanken und Verhaltensweisen und erproben diese im Alltag.

Nach etwa zehn Therapiesitzungen sollten sich erste Therapieerfolge einstellen. Ist dies nicht der Fall, überprüfen wir gemeinsam unseren Therapieplan und ändern ihn, falls erforderlich.

Nach etwa 25 Therapiesitzungen sollten wesentliche Therapieziele erreicht sein. Wir können die Therapiephase beenden, weitere Therapiesitzungen vereinbaren oder eine Therapiepause verabreden.